Spironolacton Tabletten
Was ist dies für ein Medikament?
SPIRONOLACTON ist ein Diuretikum. Diese Medikamente erhöhen die ausgeschiedene Urinmenge. Der Körper verliert Wasser und Salz. Indapamid hilft gegen Bluthochdruck (Hypertension). Es reduziert Schwellungen und Wasseransammlungen, die durch viele gesundheitliche Umstände verursacht werden können, wie Herz-, Leber oder Nierenkrankheiten. Es wirkt bei niedrigem Kaliumspiegel und zu viel Aldosteron. Erhöhter Wasserverlust hilft, den Blutdruck zu senken und Schwellungen, die durch eine Herzkrankheit verursacht wurden. Amilorid kann in Kombination mit anderen Medikamenten zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertension) benutzt werden.
Was muss mein Arzt bzw. meine Ärztin vor der Behandlung wissen?
Informieren Sie sie über folgende Umstände:
- Hoher Kaliumgehalt im Blut
- Nierenkrankheit oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Leberkrankheit
- Eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf Spironolacton, andere Medikamente, Lebensmittel, Farb- oder Konservierungsstoffe
- Schwangerschaft oder Versuch, schwanger zu werden
- Stillen
Wie nehme ich dieses Medikament?
Schlucken Sie das Medikament zusammen mit etwas Wasser und eventuell etwas zu Essen oder Milch zur besseren Verträglichkeit. Nehmen Sie das Medikament regelmäßig, aber nicht öfter als angegeben, NICHT vor dem Zubettgehen. Sie müssen öfters auf die Toilette.
Beraten Sie sich mit einem Kinderarzt/Ärztin falls das Medikament von Kindern eingenommen werden soll. Es können besondere Vorsichtsmaßnahmen nötig sein.
Überdosierung: Wenn Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin verschrieben hat, wenden Sie sich sofort an das nächstgelegene Krankenhaus oder an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
ACHTUNG: Dieses Medikament ist ausschließlich für Sie bestimmt. Geben Sie es nicht weiter an Andere.
Was soll ich machen, wenn ich die Einnahme vergesse?
Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, holen Sie sie möglichst schnell nach. Ist jedoch der Zeitpunkt der nächsten Einnahme gekommen, lassen Sie die vergessene Dosis aus. Verdoppeln Sie aber keinesfalls die Dosis.
Welche Wechselwirkungen kann es geben?
Nehmen Sie dieses Medikament NICHT zusammen mit folgenden Medikamenten:
- Eplerenon
Dieses Medikament kann Wechselwirkungen mit den folgenden Medikamenten zeigen:
- Kortikosteroide
- Digoxin
- Lithium
- Medikamente gegen hohen Blutdruck wie ACE-Hemmer
- Entspannungsmittel der quergestreiften Muskulatur wie Tubocurarin
- NSAIDs, Medikamente gegen Schmerzen und Entzündungen wie Ibuprofen oder Naproxen
- Kaliumprodukte wie Salzersatz oder Nahrungsergänzungsmittel
- Blutdrucksteigernde Mittel wie Norepinephrin
- Einige Diuretika
Diese Liste ist unvollständig. Geben Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin eine Liste aller Ihrer verschreibungspflichtigen und nicht verschreibungspflichtigen Medikamente, Wirkstoffe, Kräuterprodukte und Nahrungsergänzungsmittel. Geben Sie auch an, ob Sie Rauchen, Alkohol trinken oder Drogen nehmen. All diese Substanzen können die Wirksamkeit des Medikaments verändern bzw. beeinträchtigen. Beraten Sie sich mit Ihrem Arzt bzw. Ärztin bevor Sie irgendeines Ihrer Medikamente absetzen oder wieder einnehmen.
Was soll ich während der Einnahme beachten?
Gehen Sie regelmäßig zum Arzt oder Ärztin, wenn Ihr Herzschlag schneller oder unregelmäßig wird. Informieren Sie sich über die normale Höhe Ihres Blutdrucks/Puls und lassen Sie ihn regelmäßig überprüfen. Setzen Sie das Medikament nicht einfach ab. Es kann sein, dass Sie Ihre Ernährung umstellen müssen, solange Sie dieses Medikament nehmen. Holen Sie sich medizinischen Rat, wieviel Sie trinken müssen, um nicht zu dehydrieren. Das ist wichtig.
Fahren Sie nicht, steuern Sie keine Maschinen oder machen Sie nichts, was Ihre volle Aufmerksamkeit benötigt, bis Sie wissen, wie das Medikament bei Ihnen wirkt. Um das Risiko von Schwindel und Ohnmachtsanfällen zu vermeiden, besonders wenn Sie ein älterer Patient sind, bewegen Sie sich langsam und stehen Sie auch langsam auf. Alkohol kann Schwindel und Schläfrigkeit verstärken. Vermeiden Sie also die Einnahme von Alkohol.
Mit welchen Nebenwirkungen muss ich rechnen?
Folgende Nebenwirkungen sollten Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin umgehend mitteilen:
- Allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Jucken oder Nesselsucht, Anschwellen des Gesichts, der Lippen oder der Zunge
- Schwarzer, teeriger Stuhlgang
- Schneller, unregelmäßiger Herzschlag
- Fieber
- Muskelschmerzen, Krämpfe
- Taubheit, Kribbeln in Händen oder Füßen
- Atembeschwerden
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Ungewöhnliche Blutungen
- Ungewöhnliche Schwäche oder Abgeschlagenheit
- Änderungen der Stimme oder Haarwuchs
- Verwirrung
- Schwindel
- Trockener Mund, erhöhter Durst
- Vergrößerte Brust oder erhöhte Empfindlichkeit
- Kopfschmerzen
- Unregelmäßige Monatsblutungen
- Sexuelle Schwierigkeiten, Erektionsstörungen
- Magenbeschwerden
Folgende Nebenwirkungen müssen nicht behandelt werden (Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin falls sie andauern oder als störend empfunden werden):
Wie ist das Medikament aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Lagerung bei einer Raumtemperatur nicht über 25 Grad Celsius. Die Packung gut verschlossen halten. Lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Apotheker oder Apothekerin. Nicht aufgebrauchte Medikamente nach deren Haltbarkeitsdatum entsorgen.